Urlaub in TV-Land

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Prisma Redakteur Franz Hünnekens musste allem Anschein nach aufgrund seines katastrophalen Editorials der letzten Woche (wir berichteten), seinen Schreibtisch räumen, und zwar für den Kollegen Jörg Bärschneider, der sich Mühe gibt, gewohnt pessimistisch und negativ die Ereignisse der Woche zu kommentieren. „‚Zum Glück ist der Urlaub vorbei. Was ich jetzt brauche, ist Erholung!'“, beginnt das dieswöchige Editorial zum Thema Urlaub. Ob das die richtige Einstellungen zur Essayistentätigkeit ist? Kollege Hünnekens meinte wohl auch, er sei „auf der Arbeit und nicht auf der Flucht“. Also Herr Bärschneider, immer schön dran denken: wer den ‚Sterne‘ zitiert ist noch lange nicht Ernst Jünger! Wir jedenfall freuen uns auf die baldige Rückkehr des Chefs.

3 Responses to “Urlaub in TV-Land”

  1. zeitmanager sagt:

    Ich finde, Herr Bärschneider ist ein ausgezeichneter Stilist. Besonders die Wendung „so gar nicht“ paßt so gar nicht zum flapsigen Stil der Vorgänger-Urlaubsvertretung Hünnekens. Auch die rhetorisch geschickt angeordnete Reihe „Schnellzug, Schnellgericht, Schnellkochtopf“ bringt das schnellebige Wesen unserer angeblich so „modernen“ Zeiten mit spitzer Feder auf der Punkt. Respekt!

  2. […] Anscheinend musste Franz Hünnekens doch nicht wie berichtet seinen Chefvertretungssessel räumen. So berichtet er in der aktuellen Prisma über die neuesten Besucherzahlstatistiken deutscher Museen. Lesenwert nur für Menschen mit Schlafstörungen. […]

  3. […] Besorgt ist Hr. Hartlap allerdings nicht nur uebers Niveau der deutschen Fernsehlandschaft, sondern auch ueber das der Meere. Willkommen daheim, Herr Hartlap, und raeumen Sie nun endlich die Bude auf! […]