Blog Show: Lehrerblogs

Ein Lehrer.Da sage nochmal jemand, Lehrer seien gestelzt und langweilig! Oder: „Vermieten Sie nie eine Wohnung an Lehrer oder Zigeuner, besonders Lehrer“. Oder: „Lehrer erzählen immer nur von der Schule, vom Zeugnisschreiben, wie schlecht es ihnen geht, oder wann sie sich frühpensionieren lassen“. Spannendes und Humorvolles aus dem Lehreralltag gibt es aber genug, wie die folgenden Beispiele belegen:

  • In seinem Sprechstunde Blog plaudert Lehrer Zobrist über die Zwickmühle „Zeugnisbemerkungen„.
  • Auch Herr Rau weiss das ein oder andere Histörchen zum Thema „Zeugnisbemerkungen“ auf seinem Lehrerzimmer Blog zu berichten.
  • Anscheinend werden Lehrer es nie Leid, über Zeugnisbemerkungen zu diskutieren, dabei gäbe es doch genügend Vorlagen zum abpinseln.
  • Auch mal Kur- und Frühpensionierungspläne mit einem zwinkerndem Auge betrachten tut der Burnout Blog „ichkannsonichtarbeiten.net“ in der Rubrik „Schmunzeln
  • Der hier ist zwar noch kein richtiger Lehrer, weiss aber trotzdem über die sogenannte „lachende Zunft“ zu berichten: „Wenn Lehrer lachen, kann das sehr befreiend wirken und die durch diametral gegenüberliegende Machtverhältnisse versauerte Atmosphäre bereinigen.“
  • Dieter Kolm räumt einfürallemal mit dem fiesen Vorurteil auf, Lehrer seien faul.

One Response to “Blog Show: Lehrerblogs”

  1. Oberstudeinrat Herrmann Pfühler sagt:

    Sehr geehrter Herr a2800276,

    Sie wissen wohl, daß Sie sich mit solchen wohlfeilen Scherzen auf Kosten des Erzieherstandes auf – auch juristisch! – „dünnen“ Brettern bewegen? Ich selbst habe vor dem Oberverwaltungsgericht Koblenz erfolgreich für meine Suspendierung wegen unzumutbarer Härten am Arbeitsplatz geklagt und kann nur sagen, daß ich jedem jungen Kollegen empfehle, in solchen Fällen ebenfalls den Dienstweg einzuschlagen. In der Landesgruppe der Gewerkschaft Erziehung- und Wissenschaft planen wir überdies eine Informationsbroschüre mit dem (freilich etwas „provokativ“ gemeinten) Titel: „Lehrer – Sündenböcke im Tal der Pisa-Tränen?“ Künftig sollten Sie sich besser informieren, bevor Sie auf dem Weg der ausgetretenen Vorurteilen ins „Stolpern“ kommen! Wenn Sie mir Ihre Adresse mitteilen, lasse ich Ihnen gerne Informationsmaterial zukommen.

    Mit kollegialem Gruß,
    Ihr Hermann Pfühler