Ich fände ja einen Lärmblog nicht schlecht. Dann würde ich immer aktuelle Baustellengeräusche von meiner Straße hochladen. Leute in ruhigeren Wohnlagen, in denen es keine Baustellen gibt, könnten sich die Soundfiles dann anhören, um ihre Klangkulisse interessanter zu machen. Das wäre eine Art akustisches Environment-Sharing und würde dem neuen Netzwerkgedanken definitiv entsprechen. Besonders spannenden Lärm (Baumfällen) könnte man auch streamen.
Eigentlich ist das gar keine schlechte Idee. Gute Aufnahmen von Laerm zu machen koennte sich allerdings als schwierig erweisen.
Leider kann man Lärm nun neinmal nicht fotografieren, siehe Bild.
Meine steineschneidenen Bauarbeiter schon… Ansonsten muss man metaphorisch werden, optischer Laerm, z.B. ein Foto des Public Viewing am Roncalliplatz..
Im Sommer hat man mit einem Hitze-Blog wahrscheinlich sowieso bessere Karten.
mit Bildern von verschwitzen Leuten in der U-Bahn.